Ob Sie vom Ufer aus ansitzen oder mit der Angelausrüstung im Boot auf einen der 15 befischbaren Seen hinaus fahren – in der Feldberger Seenlandschaft gibt es alles, was Petrijünger glücklich macht. Kapitale Hechte, fette Aale, Schleie, prächtige Zander – die Region ist bekannt für ihren Fischreichtum. Weil die Natur hier noch intakt ist, bietet sie auch sensibleren Arten ein Zuhause. Und wenn gerade mal nichts anbeißt, ist es auch einfach schön, das satte Grün und die Ruhe rundherum zu genießen.

Eine Besonderheit: Urlauber, die keinen Angelschein haben, können in Mecklenburg-Vorpommern einen sogenannten Touristen-Fischereischein bekommen. Der wird von den örtlichen Ordnungsbehörden für einen Zeitraum von 28 Tagen vergeben – wobei jeder, der ihn beantragt, eine Broschüre zum Thema Tierschutz mit dazu bekommt. Die sollte er genau durchlesen, bevor er seinen ersten Köder an den Haken hängt. Wer am liebsten von früh bis spät am Wasser ist, der findet viele Übernachtungsmöglichkeiten direkt am Ufer, deren Vermieter oftmals auch eigene Boote für die Gäste bereit halten.