Hans Fallada: Einblicke in das Leben eines großen Erzählers
In der Büdnerei 17 in Carwitz scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Hier, zwischen den idyllischen Seen Zansen, Dreetz, Carwitzer See und Schmalem Luzin, lebte Hans Fallada von 1933 bis 1944.
Ein Zuhause für Inspiration: Nachdem der Bestseller „Kleiner Mann – was nun?“ ihn weltberühmt machte, zog Fallada auf das Land, um Ruhe und Inspiration zu finden. In der Seenlandschaft schrieb er 14 Romane, darunter sozialkritische Werke wie „Wolf unter Wölfen“ und humorvolle Geschichten wie die „Geschichten aus der Murkelei“.
Das Museum: Sein ehemaliges Wohnhaus bewahrt die Atmosphäre seiner Zeit. Originale wie die Schreibmaschine, die Küche, und der Garten mit den Bienenstöcken laden zum Entdecken ein.
Kulturelle Angebote: Führungen, Lesungen und literarische Spaziergänge lassen Besucher tief in Falladas Welt eintauchen.
Das Museum ist täglich (außer montags) geöffnet und bleibt vom 24. bis 31. Dezember geschlossen. Ein Ort, an dem Literatur lebendig wird.